Seit 2 Jahren fahre ich den Pathfinder 3.0 mit 231PS. Man sollte , wenn man etwas sportlich fährt mit entsprechenden Dieselverbrauch rechnen. Enstpr. sollte man nicht zu kleinlich sein ,wenn man wie ich bei 35T - 40TKm im Jahr fährt. Vorteil ist, man sitzt relativ bequem , kann locker auf der Straße wenden, auch wenn der Bordstein im Weg ist oder div. Straßenbuckel in 30er Zonen, die in den 90er gebaut wurden, das Tempo drosseln sollen. Gleiches gilt für Schlaglöcher. Man kann Sie ja umfahren, aber mit dem Pathfinder 3.0 fühlt man sich sicher und ist , wenn man will, schnell unterwegs. Dafür sind die Bremsen nicht so ausgebaut , gerade auf der Autobahn auf der linken Spur, sollte Ihnen einer von rechts ohne Blinken dazwischen kommen , kann es schon knapp werden. 2,5 T und gute 200Km/h sind nicht zu unterschätzen. Ich frage demnächst mal ob es bessere Bremsen zum nachträglichen Einbau gibt. Minuspunkt sind trotz Rückfahrkamera die fehlenden Parksensoren die ebenfalls den nachträglichen Einbau bedürfen, denn der hintere Radkasten verhindert einen die Sicht an den Ecken. Auch bei der Grauschwarzen bzw. Graugrünen Innenausstattung sollte man nicht ganz so pingelig sein, wenn man Ansprüche an ein gediegenes Interieur stellt. Da gibt es andere Geländewagen die besser können. Dafür ist die Karosserie in dem Eckigen Format unschlagbar . Der Pathfinder ist als 3.0 in Schwarz ein Hingucker mit entspr. "Dodge"-Felgen in Schwarz mit glänzendem Aluring.
Insgesamt mein Fazit : Als Handwerkerauto , wenn man auch mal ein paar Dachlatten oder Spachtelsäcke transportieren muß und praktisch angelegt ist , so ist der 3.0 top. Robust im Fahren, super Spurhaltung und schick, dabei schnell und super Durchzug mit Tempo ,was ich bei nichtdeutschen Autos eigentlich nicht kenne. Wer den gemütlichen Fahrstil wählt kommt mit dem 2.5 auch zurecht. Für den 2x halbe Stunde am Tag fahrenden ist dann ein Prestigeauto vom Deutschen Markt evtl. besser. Fährt man gemütlich dann passen 9,7L auf 100km.