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Kia Ceed Schrägheck 1.6 CRDi 136 Eco-Dynamics+ 136 PS (2018-2021)

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Kia Ceed Schrägheck (2018–2021) 1.6 CRDi 136 Eco-Dynamics+ (136 PS)

4.5 von 5
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Kia Ceed Schrägheck (2018–2021) 1.6 CRDi 136 Eco-Dynamics+ (136 PS)

Technische Daten für Ceed 1.6 CRDi Vision

Auto-Symbol
Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
untere Mittelklasse
Karroserieform
Schrägheck
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Schrägheck
Bauzeitraum
seit 2018
HSN/TSN
1260/AEL
Maße und Stauraum
Länge
4.310 mm
Breite
1.800 mm
Höhe
1.447 mm
Kofferraumvolumen
395 - 1291 Liter
Radstand
2.650 mm
Reifengröße
205/55 R16 91H (vorne)
Leergewicht
1.388 kg
Maximalgewciht
1.880 kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
6
Hubraum
1598 cm³
Leistung
100 kW/136 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
10,4 s
Höchstgeschwindigkeit
198 km/h

Umwelt und Verbrauch Kia Ceed Schrägheck (2018–2021)

Kraftstoffart
Diesel
Tankinhalt
50
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
3,9 l/100 km (kombiniert)
4,5 l/100 km (innerorts)
3,7 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
104,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
E6T
Energieeffizienzklasse
A+
Kundebewertungen
4.5 von 5
(2 Bewertungen)
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2 Bewertungen
CARWALK_-_Der_Autoblog
mehr als 4 Jahre
Der Kunde soll das bekommen, was er kennt und nichts Neues aufgedrängt bekommen. Es soll für mich als Fahrer leicht, bequem und vertrauensvoll sein. Und in der Tat, das neue iMT vermittelt mir die bekannte Charakteristik eines herkömmlichen Handschalters. Wenn die Antriebskraft jedoch nicht mehr benötigt wird, schaltet sich der Motor ab und das selbst bei eingelegtem Gang. Soweit zur Theorie. In meinem ersten Test mit der neuen Getriebealternative muss ich jedoch sagen, ich habe deutlich mehr Segelphasen erwartet. Zunächst habe ich sogar an mir selbst gezweifelt. Mache ich etwas falsch? Der Motor wollte sich einfach nicht abschalten. Auf der kurzen Autobahnpassage jedoch funktionierte es sofort, doch fuhr ich beispielsweise eine Bergpassage im Ort hinab, tat sich nichts, rollte ich auf die Kreuzung zu, es tat sich meist nichts. Merkwürdig. Soll sich der Verbrennungsmotor doch bereits beim Ausrollen ausschalten, ohne das ich hierfür die Kupplung betätige und den Leerlauf einlege. Die Funktionsweise des iMT ist im Grunde simple, gehe ich beispielsweise vor einer Kurve oder Kreuzung vom Gas, wird das Getriebe entkoppelt und der Motor abgeschaltet, der zu dieser Zeit gewählte Gang bleibt jedoch eingelegt. Nun soll ich mit abgeschaltetem Motor und geöffneter Kupplung „segeln“. Trete ich wieder auf das Gaspedal, betätige ein anderes Pedal oder lege einen anderen Gang ein, springt der Motor wieder an. Wenn eine bestimmte Geschwindigkeit unterschritten wird, startet das Aggregat ebenfalls. Das iMT setzt auf die vertraute Bedienung eines herkömmlichen Schaltgetriebes mittels Kupplungspedal und Schalthebel, somit musst Du Dich nicht umgewöhnen. Im Fußraum findest Du die Kupplung, Bremse und das Gaspedal vor und startest das Fahrzeug durch kuppeln und Gang einlegen, wie bei einem herkömmlichen Handschalter. Während das iMT auch abgewürgt werden kann, spricht der Hersteller von Vorteilen bei Fahrten am Berg oder bei Fahren mit Hänger. Auch diesen Faktoren werde ich noch auf den Grund gehen. Kraftvolles kuppeln ist nicht von Nöten, die Gänge lassen sich auf sehr leichten Tritt wunderbar wechseln, die Gänge sind exakt auf angenehm kurzen Wegen geführt. Die Segelfunktion des Motors bekomme ich über eine kleine „Segelschiff“-Anzeige in der Instrumenteneinheit angezeigt, doch allzu oft bekam ich die „Galeere“ leider nicht zu sehen. Ich bin gespannt, wie sich das iMT in meinem ausführlichen Alltagstest machen wird, die erste kurze Performance konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, wechselte das Fahrzeug zu selten in den Segelmodus. Wenn ich mich dann doch mal im Segelmodus befunden habe, kann ich mich nur positiv über das iMT äußern. Im Segelmodus reduziert sich die Geschwindigkeit nur langsam und erlaubt mir – gerade auf der Autobahn – wunderbar lange Segelpassagen. Sobald ich auf das Gas-, Brems- oder Kupplungspedal treten musste, sprang der Motor sehr schnell und wunderbar leise wieder an. Wirklich eine feine Sache, würde das iMT nur öfter die Kupplung öffnen und den Motor abschalten. In meinen Augen waren die Voraussetzungen weitaus öfter gegeben, da ich bewusst vorausschauend gefahren bin und möglichst viele Segelpassagen erzielen wollte. Meine persönliche Wahl würde letztlich auf das Doppelkupplungsgetriebe entfallen, dann gibt es von mir auch wieder volle fünf Sterne, da der Ceed einfach ein großartiges Auto ist, der Diesel wunderbar mit dem Fahrzeug harmoniert, mir ausreichend Power bietet, mir Reichweiten von über tausend Kilometer ermöglicht und insgesamt ein gutes Komfortniveau anstrebt, er ist aber zugleich angenehm straff und erlaubt auch mal die ein oder andere Kurve etwas sportlicher zu nehmen. Was mir als sportlich ambitionierter Fahrer sehr gut gefällt, die Lenkung harmoniert dabei sehr gut und erwies sich als wunderbar agil. Ob mich das iMT doch noch überzeugen kann, wird eine ausführliche Testphase zeigen, ich werde hier selbstverständlich davon berichten.
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lexi.lind
mehr als 6 Jahre
Die dritte Auflage verzichtet künftig auf sein Apostroph sowie die Kleinschreibung und aus dem cee’d wird der neue Ceed. Das der Neue jedoch weitaus mehr als nur eine veränderte Schreibweise zu bieten hat, wird sofort klar. Und so muss ich sagen, Kia hat seine Hausaufgaben gemacht und zwingt den Wettbewerb wahrlich dazu, in einigen Punkten Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Der 1.6 CRDi wird allein der Dieseldiskussion geschuldet nur noch eine kleine Rolle spielen. Eigentlich schade, harmoniert der von mir gefahrene Selbstzünder mit 136 PS sehr gut mit dem Kompaktklassewagen und ermöglicht dem Ceed Reichweiten von über 1.000 Kilometern. Gewappnet für künftige Anforderungen, entsprechen die Aggregate schon jetzt der Abgasnorm Euro 6d-Temp und so bin ich trotz Diesel unter der Haube beruhigt. Mit dem Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe hat Kia eine sehr gelungene Alternative in petto, für das ich nur meine Empfehlung aussprechen kann. Die Motoren werden immer leiser, so auch beim neuen Ceed. Bei einem Autobahntempo von 130 Stundenkilometer ist im Grunde nichts mehr vom Aggregat zu hören. Diese Entwicklung hat natürlich zur Folge, dass Abrollgeräusche deutlicher wahrgenommen werden, als störend habe ich diese aber nicht empfunden. Ohnehin lässt die Dämmung auch mögliche Windgeräusche weitestgehend nicht nach Innen dringen. Zwar ist der klassische Fünftürer noch kein rassiger Sportler – wird man hier den GT abwarten müssen – doch der neue Kia Ceed macht seine Aufgabe sehr gut, wie ich finde. Die Verantwortlichen haben eine sehr angenehme Abstimmung gefunden, so strebt er ein gutes Komfortniveau an, ist aber zugleich angenehm straff und erlaubt auch mal die ein oder andere Kurve etwas sportlicher zu nehmen. Die neue Lenkung harmoniert jetzt sehr gut – war im Vorgänger nicht ganz so mein Fall - und erwies sich jetzt als wunderbar agil.
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