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Fiat
Die Fabbrica Italiana Automobili Torino oder Fiat, ist der größte italienische Autohersteller und wurde 1899 gegründet. Alle aktuellen und die meisten historischen Fiat-Modelle findest Du auf dieser Übersichtsseite. Ob alter Cinquecento oder neuer 500 – bei uns kannst Du durch Erfahrungsberichte, Tests und Bildergalerien zu jedem Modell stöbern. Zu allen Fahrzeugen stehen Dir Bewertungen und Fakten zu Kosten, Verbrauch, Maßen sowie technische Daten zur Verfügung.
Sympathieträger und bestes Pferd im Stall ist seit einigen Jahren der Fiat 500. Der beliebte Kleinwagen wird seit 2007 gebaut und übertraf auch in der aktuellen Version alle Erwartungen. Kritiker werten gerade diesen Erfolg als sicheres Zeichen einer gestärkten Marke. Seit 2012 erobert der kleine 500 die Fahrzeugklasse des SUV und trägt die Namen 500L und 500X. Für Aufsehen sorgte Fiat mit der Wiedereinführung des kultigen 124 Spider und stockt seine Fahrzeugpalette in der Kompaktklasse mit dem Tipo auf.
Die beliebtesten Modelle von Fiat – 500, Punto und Panda – schneiden mit 3,8 von fünf möglichen Punkten der autoplenum.de-Wertung ab. Was heißt das konkret? Den Fiat 500 begleiten die Beiwörter wie stylisch, klein und sparsam, wobei der letzte Punkt je nach Fahrweise und Motorisierung unterschiedlich ausfällt. Der Fiat Panda hat den Ruf eines wendigen Stadtautos mit Offroad-Qualitäten. Viele Fahrer betonen, dass der Panda zwar ein zuverlässiger Zweitwagen ist, für Pendler aber kein gutes Gefährt. Das gilt auch für den geräumigen Cityflitzer Punto. Mit zunehmenden Kilometern auf dem Buckel nehmen auch seine Vorzeige-Qualitäten ab.
Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Name Fiat „Italienische Automobilfabrik Turin. Zusammen mit Chrysler gehört die Marke Fiat dem FCA-Konzern – Fiat Chrysler Automobiles – an. Bereits in den ersten Jahren fuhr Fiat beachtliche Erfolge im Rennsport ein, aber erst 1912 startete mit dem Modell Zero die erste Großserienproduktion. Dennoch konzentrierten sich die Turiner auch weiterhin auf die prestigeträchtigen Rennwagen. Erst 1925 zogen sie sich langsam aus diesem Geschäft zurück und verlegten sich durch eine Normierung der Bauweise und das erstmalige Angebot von Krediten zur Finanzierung des Autokaufs ganz auf die Massenproduktion.
In den 60er Jahren übernahm Fiat mehrere Marken, darunter Autobianchi, Ferrari und Lancia. Durch Unterstützung von Ferrari wurde das Sportmodell Fiat Dino Coupé entwickelt. Mit Autobianchi entwickelten die Italiener die ersten Fahrzeuge überhaupt, die einen Frontantrieb statt des vorher üblichen Heckantriebs besaßen, den A111 und A112. Diese Kombilimousinen kamen erstmals zu Beginn der 1970er Jahre auf den Markt. Zu dieser Zeit war Fiat neben VW der größte Autohersteller Europas mit einer breiten Produktpalette. In den 80ern begann es bei Fiat zu kriseln. Der Hersteller hinkte mit der Qualität seiner Fahrzeuge der europäischen Konkurrenz hinterher. In den nächsten zehn Jahren wurden Verbesserungen an der Karosserie und den Motoren vorgenommen. So war der Common-Rail-Direkteinspritzmotor eine Erfindung von Fiat, die schnell von anderen Herstellern übernommen und bis heute in der Produktion Verwendung findet.