SUVs, Offroader, Crossover oder wie sie auch alle heißen… davon gibt es ja reichlich in unseren Städten, aber letzten Endes sind sie doch alle nicht gerade klein. Da freue ich mich doch über den Terios, hier bekomme ich Geländewagenoptik im Stadtformat. Dank permanenten Allradantrieb kann ich mich aber auch in leichtes Gelände wagen. Für mich die perfekte Kombi.
Innenraum/Kofferraum
Es fällt zwar sofort auf, dass im Innenraum ausschließlich Kunststoff verwendet wird, aber dennoch fühlte ich mich auf Anhieb wohl.
Die Bedienelemente sind da wo ich sie erwartet habe und dank großer Drehregler und Schalter ist die Bedienung kinderleicht.
Gut im Sattel saß ich, doch mit der Zeit konnte die Polsterung nicht mehr standhalten. Wer denkt im Terios geht es eng zu, der irrt gewaltig. Selbst mit meinen 1,80 Meter kann ich auf der Rückbank ohne Mühe meine Beine übereinanderschlagen.
Brauche ich mehr Stauraum, auch kein Problem, nur zwei Handgriffe sind nötig und der Kofferraum lässt sich ordentlich vergrößern, die Kopfstützen können praktischerweise dran bleiben. Es bleibt eine gut nutzbare ebene Ladefläche mit niedriger Ladekante zurück, leider öffnet die Hecktür zur falschen Seite hin.
Fahrwerk
Der permanente Allradantrieb vermittelt mir nicht nur ein sicheres Gefühl, ich komme auch in jeder Situation problemlos voran und so ist er weit mehr als nur ein Stadtroader. Doch gerade hier schlängel ich mich wie ein Wiesel durch, der Terios ist super wendig und der kleine Wendekreis tut sein Übriges dazu.
Motor/Getriebe
Und hier ist auch für einen flotten Vortrieb gesorgt, vor allem die ersten drei Gänge sind schön knackig und kurz übersetzt. Auf der Landstraße und mehr noch auf der Autobahn, also in den oberen Gängen, verliert er etwas von seinem Elan.
Die Automatik nimmt nochmal ein bisschen davon, ist sie doch eher gemütlich und dann muss ich mich auch mit vier Schaltstufen begnügen.