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anonymous, 15. August 2010
An meinem Mercedes W203, Bj.2001, wurde im August 2008 einen Rostschaden an allen vier Türen festgestellt.
Die autorisierte Mercedes Werkstatt Felix KLOZ, Fellbach-Schmiden, reparierte den Schaden auf Kulanzbasis.
An den denselben reparierten Stellen der vier Türen bildet sich nun, 20 Monate später, erneut Rost.
Am Donnerstag, den 17. Juni 2010 brachte ich den Wagen zur Erstbesichtigung erneut zu dem Autohaus KLOZ nach Fellbach–Schmiden. Der Serviceleiter, Hr. Renz, nahm den Auftrag an.
Herrn R. wurde die Auftragsbestätigung bezüglich dem Kulanzfall aus dem Jahr 2008 übergeben und auf dessen Nachfrage wurde ihm mitgeteilt, dass das Serviceheft im Handschuhfach meines Pkw ist.
Nach über 2 Std. Begutachtung durch den Serviceleiter Herrn R., wurde ein weiterer Termin vereinbart, bei welchem der Werkstattmeister und Lackhersteller klären sollten, warum das Fahrzeug nun erneut an den reparierten Stellen rostet und wie mit den Kosten umgegangen wird.
Erst auf der Heimfahrt bemerkte ich, dass nicht nur das von mir übergebene Original der Auftragsbestätigung des Kulanzfalles aus dem Jahr 2008, sondern auch eine von mir im Handschuhfach hinterlegte Kopie fehlte. Beim Herausnehmen des Serviceheftes durch Herrn R. muss er diese Kopie auch an sich genommen haben.
Original sowie Kopie sind somit nicht mehr in meinem Besitz.
Es wurde auf Montag, den 28. Juni 2010 der weitere Besichtigungstermin durch die oben genannten Experten vereinbart, welcher zwei Tage dauern sollte.
Herr R., Serviceleiter, wollte mich absprachegemäß am Dienstag, den 29. Juni 2010, nachmittags anrufen.
Weder am Dienstag, den 29. Juni 2010 noch am Mittwoch, den 30. Juni 2010 wurde ich von Herrn R. angerufen und über den Stand der Dinge informiert.
Daraufhin rief ich Herrn R. am Mittwoch, dem 29. Juni 2010, gegen 17:00 Uhr an.
Herr R. teilte mir am Telefon mit, dass der Entscheidungsträger, Hr. John (Geschäftsführer), des Autohaus KLOZ heute nicht im Hause sei.
Erst am nächsten Tag, also Donnerstag, dem 01. Juli 2010 würde eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise getroffen.
Am Donnerstag, dem 01. Juli 2010 wurde ich ebenfalls nicht zurückgerufen.
Ein Anruf von Herrn R. erfolgte am Freitag, dem 02. Juli 2010 um 14:00 Uhr
(Tag 5 nach Abgabe des Autos beim Autohaus KLOZ).
Er teilte mir telefonisch mit, dass der Lack wohl seinerzeit 2008 bei der Reparatur Wasser gezogen habe und es deshalb zu einem erneuten Rostbefall gekommen sei. Der Reparaturaufwand würde sich auf ca. EUR 3000,-- belaufen, wobei das Autohaus sich zu 50% an den Kosten beteiligen würde.
Da ich davon ausgegangen bin, dass vom Autohaus die festgestellte unsachgemäße Reparatur aus dem Jahre 2008 kostenlos nachgebessert wird, stimme ich einem Reparaturauftrag nicht zu, sondern erbat mir Bedenkzeit. Mein Auto, das nun seit 5 Tagen beim Autohaus stand, wollte ich nun in den nächsten 2 Stunden abholen (das Wochenende stand vor der Tür).
Herr R. teilte mir am Telefon mit, dass das Auto noch nicht abholbereit sei.
Ich könne es am morgigen Samstag, dem 03. Juli 2010 in Empfang nehmen. Öffnungszeiten seien 9:00 Uhr -12:00 Uhr.
Am Samstag, dem 03. Juli 2010 um 10:00 Uhr ließ ich mich zum Autohaus fahren.
Frau M. vom Kunden-Service sagte mir, dass das Auto noch in der Lackiererei stehe, es aber in den nächsten 10 Minuten zum Autohaus KOTZ gebracht werde.
Auf meine Nachfrage nach weiteren 10 Minuten, teile Frau M. mit, dass wohl im Moment mein Autoschlüssel nebst dazu gehörenden Papieren nicht auffindbar sei.
Ich wollte nun nicht länger warten vereinbarte mit Frau M. zu veranlassen, das mir mein PKW mit den Papieren und Schlüssel noch heute nach Hause gebracht wird.
Am Samstag, dem 03. Juli 2010 um 14:15 Uhr rief dann ein Abschleppdienst, Hr. Kirschner, an und fragte nach meiner Autonummer, damit er das Auto mit dem Kran aufladen kann.
Auf meine Nachfrage „Warum mit dem Kran aufladen???“, sagte mir Herr K. , dass mein Autoschlüssel nicht auffindbar wäre.
Das Auto mit dem Kran zu verladen und ohne Schlüssel und Papiere beim mir vor die Türe zu stellen, lehnte ich ab.
Daraufhin rief ich noch am Samstagnachmittag beim Autohaus KLOZ, einen Herrn X an, um aus erster Hand zu erfahren, dass die Akte bzw. der Vorgang der Reparaturgeschichte sowie mein Autoschlüssel und Papiere nicht auffindbar sind und der Bearbeiter, in Österreich zum Bergsteigen und somit nicht erreichbar sei.
Nun an diesem Wochenende war ich jedenfalls ohne Auto.
Ich frage mich schon nach welchen Standarts wird dort überhaupt gearbeitet???
Ich denke noch darüber nach ob ich diesen Vorgang der Zertifizierungsstelle melde. Vielleicht schauen die sich den Laden nochmal an.
Nicht empfehlenswert!
Keine kurzfristige Terminvergabe
Kein Kostenvoranschlag
Rechnung nicht erklärt
Kein Ersatzwagen
Abholtermin verschoben