Dodge ram van LKW Versicherung
Hallo,
möchte gerne meinen Dodge Ram 2500 Van zulassen.
Er ist als LKW eingetragen mit 3493kg zGg.
Er wird nur privat und wenig bewegt.
Allein Haftpflicht geht in den einschlägeigen Vergleichsportalen frühestens bei 1200Euro los.
Hat jemand eine andere Lösung gefunden?
Vielen Dank im Voraus
Manchmal hilft es, wenn man bei der Versicherung persönlich anfragt oder auch der persönliche Kontakt zum Versicherungsvertreter der KFZ-bisherigen Versicherung bzw. dort, wo man auch schon alle anderen "privaten" Versicherungen hat.
Auch zu überprüfen, ob man das Fahrzeug überhaupt und wenn, zu welchen Kosten (auch spätere Versicherung) als PKW umschlüsseln könnte.
Wo hast Du geschaut ??
Wenn man diesen rechnet dann gehen die Angebote bei den Vergleichsportalen bei 840,- € los.
Diesen kann man aber nicht unbedingt Glauben schenken, da diese meistens nicht stimmen und man eh weitergeleitet zu den entsprechenden Versicherungen.
Wenn sollte man sich etwas Mühe geben und bei den einzelnen Versicherungen online die Beiträge berechnen lassen. Zudem kann man dort direkt (wenn es passt) einen Antrag stellen und sich die EVB via Mail schicken lassen.
Ich hatte meine LKWs bei HUK24 bzw LVM versichert, das waren zu der Zeit, als ich noch in D lebte, die günstigsten. Hast du bedacht, dass die SF-Rabattstaffelung beim LKW deutlich anders ist, als beim PKW? Mit SF5/PKW bist du beim LKW, soweit ich in Erinnerung habe, bereits in der niedrigsten Rabattstufe. Check das mal ab.
Wichtig kann versicherungsrechtlich sein, wieviel Nutzlast eingetragen ist, unter oder über 1 to, dürfte aber darunter liegen und somit unproblematisch sein.
Eine Umtypisierung in einen PKW oder Sonderkraftfahrzeug (mit steuerlicher Einstufung entsprechnd dem PKW) würde dir an Steuern die Haare vom Kopf fressen :-).
Vielen Dank euch allen, für die Antworten.
Meine bisherigen Versicherer wollten mir nicht wirklich weiter helfen, Transporter versichern scheint wenig lukrativ zu sein......... .
Der Versicherungsmakler der sich darum pümmern wollte hat mir dann die "günstigste" empfohlen. Dabei wurde der Zweitwagen mit SF 1/2 mit nur 70% anfänglich versichert.
Fand ich gut aber nach genauerem überlgen habe ich den Haken gefunden:
In einem Jahr bin ich immernoch bei 70% und bei der anfänglich "teureren" Versicherung dann von 125% auf 100% und damit ist die Prämie schon unter der von der anfänglich Günstigeren.
Wie sich die SF dann entwickeln und wo schluss ist, habe ich noch nicht ganz durchschaut, werde aber berichten.
Vielen Dank noch mal für euer Engagement.
LG
Jürgen
Hallo Jürgen, die Rabattgestaltung ist in der Tat etwas verwirrend. Die Versicherungsgesellschaften stufen unterschiedlich ein und ab. Vor allem sind auch die Anfangsprämien enorm unterschiedlich.
Ich habe, ohne deine genauen Daten zu kennen, mal mit fiktiven Daten recherchiert und die Generali als mit diesen Daten günstigste Versicherung herausgefunden, was die Anfangsprämie anbelangt. Das kann sich aber natürlich mit deinen Daten auch anders ergeben.
Mal noch eine Frage: hast du evtl. daran gedacht, den Dodge auf den Vertrag deines bisherigen Autos zu setzen und den bisherigen als Zweitwagen neu zu versichern, auch das kann bei den Summen, von denen wir bei der LKW-Anfangsprämie sprechen, interessant sein, falls dein erster eine recht günstige Typklasse hat.
Fangen wir doch mal vorn an - und das ist das Finanzamt: Wird der Wagen (weiterhin?) als LKW versteuert oder nicht?
Hier hat sich in letzter Zeit etwas getan, was den Verkauf dieser Gattung deutlich angekurbelt hat. Somit sollte man sich vielleicht als erstes von Finanzamt, KFZ-Steuerstelle bestätigen lassen, wie das Fahrzeug versteuert wird, und dann ggf. doch über eine Umschlüsselung nachdenken.
Als LKW versichern und als PKW versteuern sollte vermieden werden.