Feinstaubplakette
Mein Fahrzeug Bj. 94, Daimler, Diesel, kann techn. nicht nachgerüstet werden. Trotzdem hat die Stadt Stuttgart, eine Ausnahmeregelung abgeleht, da ma ja mit dem ÖPNV einfahren könne. Eigentlich eine Frechheit. Man wird gezwungen ein neueres Auto zu kaufen obwohl es gesamtökologisch sinnvoller ist, die alte Kisten so lange wie möglich zu fahren.
Hat jemand schon mal so was erlebt und Einspruch erhoben, oder ´ne Idee wie man zu einer Ausnahmeregelung kommen kann?
Die gleiche Info ?
Also auch Matrix?
Das mit den Plaketten ist ja nicht neu, sondern ein sehr großes Thema schon seit mehreren Jahren.
Von daher sollte mittlerweile auch jeder darrüber infomiert ein. Auch ist ja nicht neu, dass alte Diesel damit die größten Probleme haben.
Ob eine Umweltzone wirklich notwendig ist, ist eine andere Sache. Ebenfalls eine andere Sache ist, ob eine solche Regelung fair ist. Aber du wirst daran nichts ändern können.
Davon abgesehen handhabt jede deutsche Stadt mit Umweltzonen diese auch anders. Da gibt es keine generelle Ausnahmeregelung.
Auch wird davon nur selten Gebrauch gemacht, wie z.Bsp. bei historischen Fahrzeugen, welche über 30 Jahre alt sind.
Leider gibts da nur zwei Chancen:
moderneres Auto, oder umziehen in eine Stadt, die Ausnahmen zuläßt.
Ist doch schon der falsche Ansatz in der Argumentation.
Die Plakettengeschichte hat nichts, null mit Ökologie, also dem Umweltschutz zu tun, sondern um die Entlastung der Menschen in Ballungszentren von Gift- und krebserregenden Stoffen.
Wieso muss hier zwanghaft eine Diskussion über ein völlig anderes Thema ausgelöst werden - weil man ansonsten selber zugeben muss, dass das Einfahrverbot für derartige Fahrzeuge wie Deines völlig berechtigt und korrekt ist?
Es kommt nur darauf an warum du so eine Genehmigung brauchst.
Nur um einkaufen zu fahren oder deine Freunde in der Stadt wohnen? Ich habe für meinen Passat (rote Plakette) eine Genehmigung bekommen aber nur um zur Arbeit zu fahren. Das ist für mich aber nur eine Notlösung gewesen. Deswegen habe ich ihn verkauft.
mfg
Ich persönlich sehe die Plakettenregelung absolut nicht als Entlastung für Mensch ode Natur, sie dient schlicht der Unterstützung der Automobilindustrie und nichts anderem...
Aber das nur so am Rande...
Ich kenne leider niemanden der bisher vor Gericht gezogen ist aber ich kann Dich nur animieren dies zu tun...
Eine derart sinnfreie und unsoziale Regelung darf gerne bekämpft werden...
Beste Grüße!
Ich kenne den ADAC, der einen Musterprozess für 11 Autofahrer in Berlin führen wollte und dafür sogar etliche voneinander unabhängige Gutachten und mehrere Anwälte hatte.
Wurde mit einem riesen Bramborium vom ADAC angekündigt,
http://www.tagesspiegel.de/berlin/landespolitik/adac-reicht-klagen-gegen-umweltzone-ein/1213754.html
Verhandlung war im September 2009. In der Presse konnte man dann einen Tag nach dem Termin lesen, dass nach wenigen Minuten der mündlichen Verhandlung der ADAC die Klage sofort wieder zurückgezogen hat.
Dabei hatte der Richter nur im Eröffnungssatz erwähnt, dass der Umweltschutz ein überragendes öffentliches Interesse darstellt und daher grundsätzlich höher bewertet werden muss, als die finanziellen Interessen oder auch eventuellen Nachteile Einzelner und dass ihm mehrere Gutachten vorliegen, die eine Wirksamkeit objektiv nachvollziehbar nachweisen.
Nun sollte jeder seine Chancen für eine Klage selber ausrechnen können.
Oder einfach abwarten, der ADAC hat nun Klage in der nächst höheren Instanz eingereicht, dem Oberverwaltungsgericht. Also zumindest wurde das in einer Pressemitteilung des ADAC zwei Tage nach dem Urteil veröffentlicht.
Aktuell findet sich dazu jedoch auf der Seite des ADAC nur der Hinweis, dass man überlegt eine Berufung zu prüfen. Genau gelesen? Sie denken derzeit darüber nach, ob es sich lohnt, über eine Berufung nach zu denken.
Einfach mal beim ADAC Berlin-Brandenburg anrufen, wie denn der aktuelle Stand ist - ob da überhaupt noch ein aktueller Stand existiert.
Wieso kannst Du diese Weisheiten mir erzählen und nicht dem Sachbearbeiter oder Gutachter - reicht wohl nur, um es unter einem Anonym in einem Forum zu schreiben?
Danke für die eure Mühe.
Ich brauche die Einfahrtsgenehmigung um immer mal wieder an meinen 25 Großimmobilien vorbeizufahren!
Spaß!!
Wenn schlicht die Kohle fehlt wird´s halt blöd! Da bringt Häme auch nichts.
Jedenfalls glaube ich, dass da so ein Stuttgarter
Langzeitsesselfurzer und Stuhlerwärmer erst Mal willkürlich abgelehnt hat.
Ich werde natürlich nochmal nachhaken und wieder berichten.
Dem Hosenmatz zur Info: Die meisten RPF haben einen Wirkungsgrad von vielleicht 50 %. Das was da noch rauskommt (insbesondere bei hochaufgeladenen TDI´s u.ä.) ist 100 Mal lungengängiker (geht also tiefer rein und sind demnach kanzerogener) als die Rußpartikel eines alten Diesels. Insoweit also: Wirtschaftsförderung und dumme Wähler ausnehemn heißt die Devise und das schön ökologisch verkleidet.
Merke: Nicht jeder der eine Schüssel auf dem Dach hat, kann auch über den Tellerrand schauen.
don´t worry
Für W124 Euro 2 Saugdiesel bietet Matrix etwas an ...
http://matrix-partikelfilter.de/portal/
oder mail an mich ich habe alle Infos dazu
Danke, haben auf anderem Wege gleiche Info erhalten. Kostet mit Einbau knapp 2000 €. Der Wagen kann dann noch mindestens 4 Jahre fahren.
.... auch nur so am Rande: Ein 16 Jahre altes Auto, das locker noch 2 mal durch´n TÜV kommt mit DPF auszurüsten ist vermutlich nachhaltiger als ´n 3-Liter-Lupo zu kaufen......
Wünsche eine schöne Woche.
Ja,
1 x Deissler Umwelttechnik www.sauberfahren.de
oder
1 x Matrix Engeneering www.matrix-kathalysator.de
Zuschuss wäre 300.-€.
Gruß
Matrix ist besser , schreib mich mal an , ich hab die Infos und auch einen Matrixfilter in meinem 300D,
Grüße