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Testbericht

Ralf Schütze/SP-X, 10. Januar 2011

SPX/Innsbruck. Ab Ende Januar erweitert Suzuki sein Angebot an Allrad-Fahrzeugen um zwei auf fünf Modelle. Neu hinzu kommen dann die Mittelklasse-Limousine Kizashi 4x4 und der Kleinwagen Swift 4x4. Beide neuen Allradler glänzen in ihrem Segment mit außerordentlichem gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Kizashi 4x4 mit einer nahezu kompletten Ausstattung für 29.900 Euro, der Swift 4x4 in der gehobenen „Club“-Linie für 14.490 Euro.

Äußerlich unterscheiden sich beide nur unwesentlich von ihren rein frontgetriebenen Modellbrüdern. Den Kizashi mit Allradantrieb erkennt man erst beim Blick in den Innenraum am Wählhebel der stufenlosen CVT-Automatik und an den Schaltwippen am Lenkrad. Der Swift 4x4 outet sich nur durch das Typenschild am Heck.

Den Kizashi 4x4 treibt ein 2,4-Liter-Benziner mit 131 kW/178 PS und  230 Nm Drehmoment an, der nach EU-Norm 8,3 l/100 km verbraucht (0,4 l mehr als der Fronttriebler). Immer mit an Bord sind Leder, Klimaautomatik (zwei Zonen), Xenon-Licht, Parkhilfen vorn und hinten, elektrisches Glasschiebehubdach und Berganfahrhilfe. Das intelligente Allradsystem „i-AWD“ macht’s möglich: Über einen Schalter kann der Fahrer von reinem Frontantrieb in den Allradmodus wechseln, das Antriebsmoment verteilt sich dann flexibel auf die beiden Achsen, und zwar von 100 Prozent Vorderradantrieb bis zu 50:50. Im Aufpreis für den Kizashi 4x4 von 3.000 Euro sind Berganfahrhilfe und CVT-Getriebe enthalten.

Der permanente Allradantrieb im Swift 4x4 ist platzsparender, leichter, kostengünstiger und deshalb besser für einen Kleinwagen geeignet. Der 1,2-Liter-Vierzylinder mit 69 kW/94 PS verbraucht 5,5 statt wie beim Vorgänger 6,2 l/100, der CO2-Ausstoß ist damit von 151 auf 128 g/km gesunken. Beim kompakten Swift überträgt die 4x4-Technik permanent das Antriebsmoment auf alle vier Räder und übernimmt außerdem die Aufgabe eines Mittendifferenzials. Der Allrad-Swift kostet 900 Euro Aufpreis, Sitzheizung vorn, Nebenscheinwerfer und Scheibenbremsen hinten sind darin inbegriffen.

Mit seiner gesamten Allrad-Palette von jetzt fünf Modellreihen – neben den neuen Modellen haben die Japaner noch den Kompakt-Crossover SX-4, das geländegängige Funmobil Jimny und den Offroad-SUV Grand Vitara im Angebot - hofft Suzuki, ein ansehnliches Stück vom wachsenden 4x4-Markt abzugreifen: Seit 2009 sind mehr als zwei Mio. allradgetriebene Personenwagen beim KBA registriert, der Anteil am Gesamtmarkt beträgt derzeit knapp fünf Prozent.

Mit zwei weiteren Allradfahrzeugen baut Suzuki sein Angebot an 4x4-Fahrzeugen aus. Ende des Monats stehen der vollausgestattete Kizashi 4x4 und der preisgünstige Swift 4x4 beim Händler.

Fazit
Mit zwei weiteren Allradfahrzeugen baut Suzuki sein Angebot an 4x4-Fahrzeugen aus. Ende des Monats stehen der vollausgestattete Kizashi 4x4 und der preisgünstige Swift 4x4 beim Händler.

Quelle: Autoplenum, 2011-01-10

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