Opel Combo - Family Business
Testbericht
Opel präsentiert den neuen Combo. Der Hochdach-Van soll ein vielseitiger Familientransporter werden. Die Ähnlichkeit zum Fiat Doblò kommt nicht von ungefähr – der Opel ist sein Schwestermodell.
Nicht schick, aber praktisch: Hochdach-Kombis empfehlen sich als vielseitige Familien-Transporter. Eigentlich ist diese Fahrzeuggattung eine Domäne der Franzosen. Renault Kangoo, Peugeot Partner oder Citroën Berlingo sind die gängigen Vertreter. Nutzfahrzeug-Spezialist Fiat hält traditionell mit dem Doblò dagegen, VW mit dem Caddy und Opel mit dem Combo. Die neue Generation des Rüsselsheimers entstand durch eine Zusammenarbeit mit Fiat, der Combo entspricht deshalb weitgehend dem Fiat Doblò. Der Wagen soll sowohl als günstige Familienkutsche als auch im gewerblichen Bereich seine Käufer finden.
Der neue Combo ist 4,39 Meter lang und 1,85 Meter hoch, der Radstand beträgt 2755 Millimeter. Optional gibt es eine Langversion mit 3105 Millimetern Radstand, 4,75 Metern Länge und einer Höhe von - je nach Dachversion - bis zu 2,1 Metern. Außerdem hat man die Wahl zwischen fünf oder sieben Sitzen. Zu guter Letzt steht der Combo neben der verglasten PKW-Variante auch noch als Kastenwagen parat. Das Ladevolumen liegt im kurzen Combo bei 3800 Litern und in der Langversion bei 4600 Litern. Die PKW-Version hat serienmäßig zwei Schiebetüren und eine normale Heckklappe an Bord. Alternativ wird eine Doppelflügeltür angeboten.
Unter der Haube warten sechs verschiedenen Motoren: Vier Diesel, ein Benziner sowie eine Variante mit Erdgasantrieb (CNG). Bei den Selbstzündern reicht das Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS über 77 kW / 105 PS bis 99 kW / 135 PS. Der 1,4-Liter-Benziner leistet 70 kW / 95 PS, das Erdgas-Aggregat bringt es auf 88 kW / 120 PS. Zum Durchschnittsverbrauch der einzelnen Motoren hat Opel noch keine Angaben gemacht. Der Benziner und der Basisdiesel 1.3 CDTI sind mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, die CNG-Variante und die stärkeren CDTI-Versionen mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe.
Für den stärksten Diesel ist gegen Aufpreis ein automatisiertes Fünfganggetriebe verfügbar. Eine Start-Stopp-Automatik zum Sprit Sparen bietet Opel ebenfalls an, aber nur optional. Zur mageren Serienausstattung des Combo zählen unter anderem ESP, Servolenkung und elektrische Fensterheber. Seitenairbags sind nur gegen Aufpreis beziehungsweise ab der zweiten Ausstattungsstufe (Edition) an Bord.
Der neue Combo soll ab Februar 2012 beim Händler stehen. Das bisherige Modell ist auch reichlich betagt, es kam 2001 auf den Markt. Den ersten Combo stellte Opel sogar schon 1985 auf die Räder, Basis des Wagens und seiner Nachfolger war jeweils der Kleinwagen Corsa. Was Opels neuer Verwandlungskünstler kosten soll, will man in Rüsselsheim erst zur IAA bekannt geben. Den jetzigen Combo hat Opel nur noch als Kastenwagen im Angebot, er kostet 14.976 Euro. Beim Fiat Doblò starten die Preise zurzeit bei 16.750 Euro.
Nicht schick, aber praktisch: Hochdach-Kombis empfehlen sich als vielseitige Familien-Transporter. Eigentlich ist diese Fahrzeuggattung eine Domäne der Franzosen. Renault Kangoo, Peugeot Partner oder Citroën Berlingo sind die gängigen Vertreter. Nutzfahrzeug-Spezialist Fiat hält traditionell mit dem Doblò dagegen, VW mit dem Caddy und Opel mit dem Combo. Die neue Generation des Rüsselsheimers entstand durch eine Zusammenarbeit mit Fiat, der Combo entspricht deshalb weitgehend dem Fiat Doblò. Der Wagen soll sowohl als günstige Familienkutsche als auch im gewerblichen Bereich seine Käufer finden.
Der neue Combo ist 4,39 Meter lang und 1,85 Meter hoch, der Radstand beträgt 2755 Millimeter. Optional gibt es eine Langversion mit 3105 Millimetern Radstand, 4,75 Metern Länge und einer Höhe von - je nach Dachversion - bis zu 2,1 Metern. Außerdem hat man die Wahl zwischen fünf oder sieben Sitzen. Zu guter Letzt steht der Combo neben der verglasten PKW-Variante auch noch als Kastenwagen parat. Das Ladevolumen liegt im kurzen Combo bei 3800 Litern und in der Langversion bei 4600 Litern. Die PKW-Version hat serienmäßig zwei Schiebetüren und eine normale Heckklappe an Bord. Alternativ wird eine Doppelflügeltür angeboten.
Unter der Haube warten sechs verschiedenen Motoren: Vier Diesel, ein Benziner sowie eine Variante mit Erdgasantrieb (CNG). Bei den Selbstzündern reicht das Leistungsspektrum von 66 kW / 90 PS über 77 kW / 105 PS bis 99 kW / 135 PS. Der 1,4-Liter-Benziner leistet 70 kW / 95 PS, das Erdgas-Aggregat bringt es auf 88 kW / 120 PS. Zum Durchschnittsverbrauch der einzelnen Motoren hat Opel noch keine Angaben gemacht. Der Benziner und der Basisdiesel 1.3 CDTI sind mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert, die CNG-Variante und die stärkeren CDTI-Versionen mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe.
Für den stärksten Diesel ist gegen Aufpreis ein automatisiertes Fünfganggetriebe verfügbar. Eine Start-Stopp-Automatik zum Sprit Sparen bietet Opel ebenfalls an, aber nur optional. Zur mageren Serienausstattung des Combo zählen unter anderem ESP, Servolenkung und elektrische Fensterheber. Seitenairbags sind nur gegen Aufpreis beziehungsweise ab der zweiten Ausstattungsstufe (Edition) an Bord.
Der neue Combo soll ab Februar 2012 beim Händler stehen. Das bisherige Modell ist auch reichlich betagt, es kam 2001 auf den Markt. Den ersten Combo stellte Opel sogar schon 1985 auf die Räder, Basis des Wagens und seiner Nachfolger war jeweils der Kleinwagen Corsa. Was Opels neuer Verwandlungskünstler kosten soll, will man in Rüsselsheim erst zur IAA bekannt geben. Den jetzigen Combo hat Opel nur noch als Kastenwagen im Angebot, er kostet 14.976 Euro. Beim Fiat Doblò starten die Preise zurzeit bei 16.750 Euro.
Quelle: Autoplenum, 2011-07-17
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