Mercedes SL 63 AMG - Nachgelegt
Testbericht
Der neue Mercedes SL ist noch nicht einmal auf dem Markt, da lassen die Stuttgarter Sternenjünger potenzielle Kunden bereits an der ersten Sportversion schnuppern. Der Mercedes SL 63 AMG kommt ab Mai in zwei Leistungsstufen.
Die erste AMG-Version des neuen Mercedes SL glänzt mit den gleichen Stärken wie der normale Luxusroadster. Optisch hat das Designteam rund um Kreativ-Chef Gorden Wagener beim SL 63 AMG nicht allzu viel riskiert. Er unterscheidet sich nur marginal vom normalen SL. Seine große Stärke ist das geringere Leergewicht. Im Vergleich zum Vorgänger hat auch der SL 63 AMG deutlich abgespeckt. Unter dem Strich sind es 125 Kilogramm, die sich in jeder Art des Fahrbetriebs angenehm bemerkbar machen. Bei der Motorleistung hat der neue 63er dagegen kaum zugelegt. Sein nunmehr aufgeladener Achtzylinder mit 5,5 Litern Hubraum leistet 395 KW / 537 PS und 800 Nm Drehmoment. Wem das nicht reicht, kann den Doppelturbo nachschärfen und sich für eine zumindest leicht stärkere Topversion mit AMG Performance Package entscheiden, die den Fahrer dann mit 415 KW / 564 PS und 900 Nm verwöhnt.
Den Spurt 0 auf Tempo 100 schafft der 1.845 Kilogramm schwere Mercedes SL 63 AMG so in 4,3 bzw. 4,2 Sekunden. Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei geringen 250 km/h; nur mit dem optionalen Performance Package ist eine Anhebung auf 300 km/h möglich. Der Normverbrauch beider SL-Leistungsstufen liegt bei 9,9 Litern; eine stattliche Absenkung um 4,2 Liter bzw. um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.
Die SL-Modelle aus Affalterbach zählen zu den erfolgreichsten AMG-Fahrzeugen überhaupt. Vom SL 63 AMG mit Achtzylinder-Sauger wurden zwischen 2008 und 2011 rund 5.000 Fahrzeuge verkauft. Der von 2001 bis 2007 produzierte SL 55 AMG mit seinem satt bollernden V8-Kompressormotor fand über 21.500 Besitzer und ist damit das meistverkaufte AMG Modell überhaupt. Insgesamt wurden über 26.500 SL-Modelle von AMG mit Achtzylindermotor ausgeliefert. AMG-Chef Ola Källenius: "Der neue SL 63 AMG ist ein weiteres Meisterstück aus dem Hause Mercedes-AMG. Ob Fahrdynamik, Leichtbau oder Effizienz – der SL 63 AMG macht einen deutlichen Sprung nach vorne. Nach dem SLS AMG Roadster und dem SLK 55 AMG ist unsere unvergleichliche Roadster-Familie jetzt nahezu komplett."
Der neue Mercedes SL 63 AMG verfügt serienmäßig über ein Sportfahrwerk mit variabler Wankstabilisierung. Auf Tastendruck steht dem Piloten eine besonders sportliche Kennlinie mit reduzierten Wankwinkeln und straffer Aufbaudämpfung oder eine komfortorientierte Einstellung für hohen Langstreckenkomfort zur Wahl. Serienmäßig bietet der ab Mai erhältliche AMG-SL zudem Bildschirmnavigation, Aufmerksamkeits-Assistent, das neue Frontbass-Boxensystem, Windschott und die Siebengang-Sportautomatik. Der Basispreis für den Mercedes SL 63 AMG liegt bei 157.675 Euro. Die Leistungssteigerung von 27 PS und der Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit lässt sich AMG mit nochmals 4.280 Euro bezahlen.
Die erste AMG-Version des neuen Mercedes SL glänzt mit den gleichen Stärken wie der normale Luxusroadster. Optisch hat das Designteam rund um Kreativ-Chef Gorden Wagener beim SL 63 AMG nicht allzu viel riskiert. Er unterscheidet sich nur marginal vom normalen SL. Seine große Stärke ist das geringere Leergewicht. Im Vergleich zum Vorgänger hat auch der SL 63 AMG deutlich abgespeckt. Unter dem Strich sind es 125 Kilogramm, die sich in jeder Art des Fahrbetriebs angenehm bemerkbar machen. Bei der Motorleistung hat der neue 63er dagegen kaum zugelegt. Sein nunmehr aufgeladener Achtzylinder mit 5,5 Litern Hubraum leistet 395 KW / 537 PS und 800 Nm Drehmoment. Wem das nicht reicht, kann den Doppelturbo nachschärfen und sich für eine zumindest leicht stärkere Topversion mit AMG Performance Package entscheiden, die den Fahrer dann mit 415 KW / 564 PS und 900 Nm verwöhnt.
Den Spurt 0 auf Tempo 100 schafft der 1.845 Kilogramm schwere Mercedes SL 63 AMG so in 4,3 bzw. 4,2 Sekunden. Tempo 200 ist nach 12,9 bzw. 12,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei geringen 250 km/h; nur mit dem optionalen Performance Package ist eine Anhebung auf 300 km/h möglich. Der Normverbrauch beider SL-Leistungsstufen liegt bei 9,9 Litern; eine stattliche Absenkung um 4,2 Liter bzw. um 30 Prozent gegenüber dem Vorgängermodell.
Die SL-Modelle aus Affalterbach zählen zu den erfolgreichsten AMG-Fahrzeugen überhaupt. Vom SL 63 AMG mit Achtzylinder-Sauger wurden zwischen 2008 und 2011 rund 5.000 Fahrzeuge verkauft. Der von 2001 bis 2007 produzierte SL 55 AMG mit seinem satt bollernden V8-Kompressormotor fand über 21.500 Besitzer und ist damit das meistverkaufte AMG Modell überhaupt. Insgesamt wurden über 26.500 SL-Modelle von AMG mit Achtzylindermotor ausgeliefert. AMG-Chef Ola Källenius: "Der neue SL 63 AMG ist ein weiteres Meisterstück aus dem Hause Mercedes-AMG. Ob Fahrdynamik, Leichtbau oder Effizienz – der SL 63 AMG macht einen deutlichen Sprung nach vorne. Nach dem SLS AMG Roadster und dem SLK 55 AMG ist unsere unvergleichliche Roadster-Familie jetzt nahezu komplett."
Der neue Mercedes SL 63 AMG verfügt serienmäßig über ein Sportfahrwerk mit variabler Wankstabilisierung. Auf Tastendruck steht dem Piloten eine besonders sportliche Kennlinie mit reduzierten Wankwinkeln und straffer Aufbaudämpfung oder eine komfortorientierte Einstellung für hohen Langstreckenkomfort zur Wahl. Serienmäßig bietet der ab Mai erhältliche AMG-SL zudem Bildschirmnavigation, Aufmerksamkeits-Assistent, das neue Frontbass-Boxensystem, Windschott und die Siebengang-Sportautomatik. Der Basispreis für den Mercedes SL 63 AMG liegt bei 157.675 Euro. Die Leistungssteigerung von 27 PS und der Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit lässt sich AMG mit nochmals 4.280 Euro bezahlen.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2012-02-21
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