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Mitsubishi L200 2.2 149 PS (2015–2019)

 

Mitsubishi L200 2.2 149 PS (2015–2019)
182 Bilder

Alle Erfahrungen
Mitsubishi L200 2.2 (150 PS)

4,3/5

Erfahrungsbericht Mitsubishi L200 2.2 (150 PS) von Anonymous, Juni 2023

4,0/5

Ich fahre den Pickup mit Automatik seit zwei Jahren. Lange Strecken lassen sich gut absolvieren. Der Verbrauch geht in Ordnung.
Als Jäger fahre ich den Wagen oft im Gelände. Dort fühlt er sich richtig wohl. Mit Hardtop ist er auch ein Zuladungswunder. Der Komfort geht in Ordnung. Dem Automatikgetriebe hätten 8 Gänge und eine bessere Abstimmung gut getan.
Alles in allem ein gutes Auto für die Straße und erst recht fürs Gelände.

Erfahrungsbericht Mitsubishi L200 2.2 (150 PS) von CARWALK_-_Der_Autoblog, Juni 2021

5,0/5

Heute widme ich mich einer Ausführung, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der vierbeinigen Fellnasen. Im Zubehör-Regal von Mitsubishi findet sich ein Fahrzeug für Hundebesitzer. Um unseren Anforderungen zu entsprechen, und dem Vierbeiner eine komfortable und zugleich sichere Unterbringung zu garantieren, hat Mitsubishi eine wahre Hundelounge kreiert.

Unter dem Dach des speziellen Hardtop, welches sich bequem über die Zentralverriegelung öffnen lässt, findet mein Hund in einem Hundetransportkäfig seinen Platz. Mitsubishi verbaut eine abschließbare Aluminium-Doppel-Hundebox, die mit der Trennwand Platz für zwei kleinere bis mittelgroße Hunde Platz bietet. Für meinen Hund habe ich die Trennwand mit wenigen Handgriffen entfernt. Die er mit der Größe eines Labrador gut ausfüllt, ohne aber beengt zu reisen.

Besonders, ist der Weg zur Box. Bei diesem L200 öffne ich nicht einfach die Ladeluke und bringe eine Hunderampe an. Mit nur einem Handgriff und auf überraschend leichten Zug ziehe ich ein Schiebeplateau vollständig aus dem Ladeabteil des Mitsubishi L200. Auch nach einer hohen Beanspruchung der Vorrichtung geht dieser Vorgang leicht von der Hand, nichts gerät ins Stocken oder murrt.

Der Zugang zum Tier im Transportkäfig sowie das Erreichen der zahlreichen Annehmlichkeiten gelingt nun kinderleicht. Ein weites hereinbeugen meinerseits oder gar strecken in den Laderaum ist mit dieser Lösung nicht von Nöten.

Jetzt bringe ich rasch die Hunderampe an. Bedingt durch die Höhe schaffe ich einen regelrechten Catwalk, wäre der Anstieg bei einer kürzeren Rampe zu steil. Die Rampe bietet auch großen Hunden einen stabilen und rutschfesten Tritt. Sie lässt sich einfach ausziehen und im zusammengeschobenen Zustand direkt vor der Hundebox verstauen. Über vier Verzurrösen lässt sich die Hunderampe bei Bedarf festschnallen.

Beim Ein- und Ausstieg des Hundes musst Du die zusätzliche Länge bedenken. An die Fahrzeuglänge von bereits stolzen 5,30 Meter, hängen sich bei ausgezogenem Plateau und aufgestellter Hunderampe nochmal 2,30 Meter an den Pick-up hintendran. Du benötigst somit ordentlich Platz hinter dem Auto. Wer das Schiebeplateau nur bis Höhe der heruntergelassenen Ladeklappe ausfährt, spart 40 Zentimeter.

Wahrlich eindrucksvoll, die Zahlen sowie der Auftritt, der uns letztlich mit dem L200 sicher war. Ins Staunen geratene Mitmenschen und vor allen Dingen Hundebesitzer sprechen mich oft interessiert an.

Beinhaltet der umfassende Ausbau noch weitaus mehr. In den zahlreichen Stauräumen finden die Leine, das Hundespielzeug, Ess- und Trinkschüsseln, Futter oder Hundedecken sauber ihren Platz. Hier hat alles seine Ordnung und ist direkt griffbereit.

An die kalten Tage hat Mitsubishi gedacht und bietet eine Heizdecke an, doch was ist bei starker Hitze? Zwar kann ich über die Bugschiebe- und seitlichen Ausstellfenster Luft ins Innere lassen, doch bei wirklich sommerlichen Temperaturen ist das nicht ausreichend.

Rein aus Testzwecken habe ich das Fahrzeug OHNE Hund an Bord, an einem sonnigen Parkplatz abgestellt. Ist es einem bei dieser Fahrzeuggröße nicht immer möglich, den Pick-up im Schatten zu parken. Die Kabine heizte sich bei 29 Grad Außentemperatur im Nu auf 44 Grad auf. Nach einer Fahrt von zehn Kilometern kühlte die Hundelounge bei geöffneten Ausstellfenstern zwar auf 33 Grad ab, doch Wohlfühl-Temperaturen wären das für meinen Hund wahrlich keine.

Für mich wäre an dieser Stelle eine tragbare Klimaanlage unverzichtbar. Da der Mitsubishi L200 in der Hundelounge insgesamt drei 12 Volt Anschlüsse und ausreichend Platz bereit hält, ist dies aber auch kein Problem. Da solche Geräte zudem über eine Wärmefunktion verfügen, wäre somit auch die Heizdecke hinfällig.

Eine der verfügbaren 12-Volt-Steckdosen nahm die Außendusche in Beschlag. Ein weiteres Highlight im Dogmobil. Die installierte Hundedusche verfügt über einen Wasserbehälter, den ich mit wenigen Handgriffen entnommen und bei Bedarf mit neuem Wasser aufgefüllt habe. Bei starker Verschmutzung reicht ein Kanister für eine vollständige Reinigung meines Labrador. Meine stark verschmutzen Regenstiefel waren sogleich mit gereinigt.

Die Pflege der gesamten Hundelounge ist super. Der Bereich unter dem Hardtop lässt sich mit all seinem Zubehör und dem Schiebeplateau sehr einfach reinigen.

Während der werte Hund wieder in der abgekühlten Hundelounge Platz genommen hat, entere ich das Cockpit. Ich sitze in der Kabine des Pick-up getrennt von meinem Hund. Helikopter-Hundehaltern sei an dieser Stelle eine Baby Cam empfohlen... worum es mir letztlich jedoch geht, ist das Gefühl für die Raumtemperatur in der Hundelounge. Während ich vorn wohlig temperiert sitze, bemerke ich nicht, ob und in wie weit sich der hintere von mir abgetrennte Bereich aufheizt. Mit der portablen Klimaanlage schaffe ich Abhilfe und daher gibt es diesbezüglich keinen Sterneabzug. Sollte in jedem Fall aber bedacht werden!

Die Anmutung wie auch die Haptik entspricht keineswegs einem Nutzfahrzeug. Und wie eingestaubt die Schalterelemente teils wirken, der Pick-up weiß mich mit beheizbaren Sitzen und einem beheizbaren Lenkrad zu verwöhnen.

Wer auf der Rückbank Platz nimmt, wird sich an der steil stehenden Rückenlehne stören. Da der Hund die Lounge mit all seinen Utensilien für sich einnimmt, nutze ich die Sitzbank letztlich jedoch als Ablage.

Die Hunde-Edition setzt nicht nur beim Vierbeiner auf Sicherheit. Der Umfang an Fahrassistenten überrascht durchaus.

Wie viel Platz der L200 auch einnimmt, er lässt sich trotz seiner Größe im Modus 2H spielerisch einparken. Parkpiepser und Kamerabilder lassen mich den Pick-up auf den Millimeter genau einparken. Die Kameras lassen sich mittels Tastendruck über das Lenkrad auch während der Fahrt aktivieren. Das dies nicht nur im unübersichtlichen Gelände von Vorteil sein kann, zeigen die teils engen Sträßchen auf dem Land auf.

Mit Hund an Bord verlange ich dem Pick-up selbstverständlich keine sportlichen Fahrleistungen ab. Ruht der Hund Zuhause und ich gebe dem L200 die Sporen marschieren die 150 Pferdchen ganz munter los, oder ist es letztlich doch der raue Sound, der mir um die Ohren peitscht, der alles viel imposanter wirken lässt? Bei gemütlicher Fahrweise komme ich mit 8 ½ Liter aus. Für ein Fahrzeug dieser Gattung durchaus ein guter Verbrauchswert. Im alltäglichen Fahrbetrieb solltest Du mit neun bis zehn Liter rechnen.

Erfahrungsbericht Mitsubishi L200 2.2 (150 PS) von CARWALK_-_Der_Autoblog, August 2020

4,0/5

Mitsubishi kann mit einem sehr umfangreichen Zubehörprogramm aufwarten und so lässt sich die klassische Pritsche vielfach nutzen und sogar ein richtiges, höher bauendes Ladeabteil machen oder am Ende in der Doppelkabinenausführung sogar noch das Dach nutzen und einer der zahlreichen Dachboxen ordern.

Für Campingfreunde dürfte aber besonders das praktische Dachzelt interessant sein, kann ich mich hiermit entspannt auf Reisen begeben und die Zeit im Grünen genießen. Das Dachzelt lässt sich mit wenigen Handgriffen mit Hilfe der mitgelieferten 12-Volt-E-Pumpe aufbauen, Hilfe brauche ich hierbei von niemandem. Sie pumpt die Zeltschläuche auf, die als Streben dienen und dem Zelt Stabilität verleihen.

Mit 27 Kilogramm ist das Dachzelt auch alles andere als schwer und lässt sich ganz einfach auf dem Dachträger montieren. Im aufgebauten Zustand verfüge ich über einen großen Schlafbereich direkt auf dem Fahrzeugdach, der Wohnbereich erstreckt sich über die gesamte Ladefläche und ist mit diversen Moskitofenstern und Lüftungsöffnungen ausgestattet.

Die breiten Trittbretter ermöglichen einen leichteren Zustieg ins Innere, die Optik wie auch die Haptik entspricht keineswegs einem Nutzfahrzeug, dennoch kann sich der L200 Hartplastik wie auch teils eingestaubte Schalterelemente nicht verkneifen. Dennoch setzt er auf ein sehr schickes Multifunktionslenkrad und einen sieben Zoll großen Touchscreen. An USB-Anschlüssen, Digitalradio DAB+ und Smartphone-Integration fehlt es auch nicht.
Nimmt man auf der Rückbank Platz, stößt einem eventuell die steil stehende Rückenlehne auf und so ist die Sitzbank bei mir eher als Ablage in Gebrauch.

Der Fahrkomfort ist durchaus ordentlich, grobe Straßenschäden stoßen allerdings weiterhin nach innen durch.

Der permanente Allradantrieb arbeitet differentialgesteuert und sichert dem Mitsubishi L200 im Segment der Pick-ups ein Alleinstellungsmerkmal. Setzen die Japaner als einziger Hersteller auf die Kombination aus permanentem Allradantrieb, sperrbarem Mittendifferenzial und Geländeuntersetzung. Bis zu einem Tempo von 100 Stundenkilometer kann ich bequem zwischen Heck- und Allradantrieb wechseln.

Optimale Traktion ist mir somit auf nahezu jedem Untergrund sicher, doch nicht nur im Gelände spielt der L200 Allradantrieb seine Vorteile aus, auch bei Kurvenfahrten macht sich der Antriebsstrang positiv bemerkbar. Einzig die Lenkung dürfte in diesen Bereich kürzer übersetzt und präziser ausgeführt sein. Ansonsten vermittelt mir der Pick-up ein sicheres und stabiles Fahrgefühl, auch bei flott genommenen Kurven komme ich nicht ins Schwitzen. Um auch die Effizienz nicht aus den Augen zu verlieren, kann ich wieder rein auf den Hinterradantrieb wechseln, im Durchschnitt sollte man aber mit zehn Litern auf hundert Kilometer rechnen.

Seine wirklichen Stärken spielt der Mitsubishi L200 aber auf losen Untergrund oder gar im rauen Gelände aus, eine Hinterachs-Differentialsperre und die Geländeuntersetzung werden um eine Bergabfahrhilfe und die neue Offroad-Traktionskontrolle ergänzt. Letztere stellt mir vier wählbare Fahrmodi zur Seite, sei es für Fahrten auf Schotter, Schnee, Sand oder steinigem Untergrund. Bei aktivierter „4HLc“- bzw. „4LLc“-Einstellung kann ich die verschiedenen Modi mittels Druckknopf ohne große Mühen aktivieren.

Der L200 setzt in diversen Punkten auf den Komfort eines Pkw, doch akustisch vermittelt er mir absoluten Nutzfahrzeugcharme, jault er ungeniert auf und hält keineswegs hinter dem Berg. Wirklich daran gestört habe ich mich aber dennoch nicht, da dieser raue Ton schlussendlich zu einem Pick-up passt.

Und so verlange ich dem Diesel auch nicht unbedingt sportliche Fahrleistungen ab und gebe mich mit einer gemütlichen Fahrweise vollends zufrieden. Und dennoch vermittelt er mir wenn gewünscht ein spritziges Gefühl, hier passt das Schaltgetriebe perfekt.

 

Mitsubishi L200 Pick-up seit 2015: 2.2 (150 PS)

Der 2.2 (150 PS) ist eine der gefragtesten Motorvarianten für den L200 Pick-up 2015 und erreicht durchschnittlich vier von fünf Sternen in den Bewertungen unserer Fahrer. In sechs Ausstattungsvarianten ist das Modell erhältlich, davon ist jedoch keine besonders luxuriös. Obwohl der Preis je nach Ausstattungsvariante natürlich variiert, handelt es sich um die erschwinglichste Motorisierung für das Fahrzeug. Die Preise beginnen bei 29.690 Euro – maximal kannst du 43.390 Euro ausgeben. Egal, ob du dich für die Variante mit dem manuellen oder dem automatischen Getriebe entscheidest – in jedem Fall bist du mit sechs Gängen unterwegs. Im Verbrauch sind die Varianten mit dem Schaltgetriebe sparsamer als die Automatikgetriebe, und außerdem in der Anschaffung günstiger. An der Tankstelle wird aber in jedem Fall Diesel getankt. Der Verbrauch liegt zwischen siebeneinhalb und 7,9 Litern je 100 Kilometer.

Beim CO2-Ausstoß muss man mit Werten zwischen 198 und 206 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Leider sind die Bewertungen zu dem 2.2 noch nicht sehr zahlreich. Eine Person hat jedoch bereits sehr gute Erfahrungen mit dem Wagen gemacht und eine Bewertung bei uns hinterlassen. Falls du den 2.2 (150 PS) selbst kennst und diese Meinung bestätigen kannst oder auch widersprechen möchtest, verfasse hier gerne ebenfalls eine Bewertung.

Alle Varianten
Mitsubishi L200 2.2 (150 PS)

  • Leistung
    110 kW/149 PS
  • Getriebe
    Manuelles Getriebe/6 Gänge
  • 0-100 km/h
    12,4 s
  • Neupreis ab
    29.690 €
  • Verbrauch nach Herstellerangaben
    7,5 l/100 km (kombiniert)
  • Energieeffizienz­klasse

Technische Daten Mitsubishi L200 2.2 (150 PS)

Allgemeine Merkmale
FahrzeugklasseTransporter
Karosserieform-
Anzahl Türen2
Sitzplätze4
Fahrzeugheck
Bauzeitraumab 2019
HSN/TSN7431/AAU
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum2.268 ccm
Leistung (kW/PS)110 kW/149 PS
Zylinder4
AntriebsartAllrad zuschaltbar
0-100 km/h12,4 s
Höchstgeschwindigkeit174 km/h
Anhängelast gebremst3.000 kg
Anhängelast ungebremst750 kg
Maße und Stauraum
Länge5.125 mm
Breite1.815 mm
Höhe1.780 mm
Kofferraumvolumen-
Radstand3.000 mm
Reifengröße245/70 R16 (vorne)
(hinten)
Leergewicht2.039 kg
Maximalgewicht2.920 kg
Antrieb
GetriebeartManuelles Getriebe
Gänge6
Hubraum2.268 ccm
Leistung (kW/PS)110 kW/149 PS
Zylinder4
AntriebsartAllrad zuschaltbar
0-100 km/h12,4 s
Höchstgeschwindigkeit174 km/h
Anhängelast gebremst3.000 kg
Anhängelast ungebremst750 kg

Umwelt und Verbrauch Mitsubishi L200 2.2 (150 PS)

KraftstoffartDiesel
Tankinhalt75 Liter
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben7,5 l/100 km (kombiniert)
8,7 l/100 km (innerorts)
6,9 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben198 g/km (kombiniert)
SchadstoffklasseE6T
Energieeffizienzklasse
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