Zum Test
Bilder: Stadtindianer mit Blender-Qualitäten
Besser, aber noch nicht wirklich gut: Die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Wirklich gut sind nur die AMG-Sitze
Mercedes GLA: Die neue Variante der Mercedes-Kompaktklasse startet Mitte März 2014
Die großen Räder mit den üppigen Karosserieausschnitten sorgen optisch für Dynamik
Am besten sieht das Heck aus - es wirkt noch breiter als auf den Fotos
Mit weniger als 1,50 Meter Höhe ist der GLA nicht viel höher als ein normales Schrägheckmodell
G steht für Gelände, aber der GLA ist mehr ein Stadtindianer
Die Bodenfreiheit von 16,4 Zentimeter bei den 4Matic-Versionen mit Offroadpaket lässt keine großen Offroad-Sprünge zu
Der Allradantrieb ist eher auf Fahrdynamik ausgerichtet - als Untersteuerungskontrolle gewissermaßen
Das Cockpit: Schickes Tablet-Display, tolle Luftausströmer
Das große Display gibt es allerdings nur gegen einen saftigen Aufpreis
Die Komfortsitze, erkennbar an den höhenverstellbaren Kopfstützen, bieten eher wenig Seitenhalt
Auch mit Holz gibt es das Cockpit
Elektronik-Krimskrams: Ein Einparkassistent ist in der Kompaktklasse nichts wirklich Sensationelles mehr
Ein Abstandstempomat ist im C-Segment jedoch durchaus noch erwähnenswert
Eine Verkehrszeichenerkennung ist ebenfalls verfügbar
Downhill Speed Regulation: Man stellt am Tempomat-Hebel eine Geschwindigkeit von zum Beispiel 4 km/h ein, dann braucht man bergab nicht zu bremsen
Die Außenspiegel sind für ein SUV recht klein. Das Dreiecks-Symbol des Totwinkel-Warners ist wohl den meisten Autofahrern bekannt
Kofferraum: Am Eingang stört eine Schwelle, das Volumen ist nicht viel größer als bei einem Schrägheck-Auto
Der 170-PS-Diesel des 220 CDI wirkt nur auf dem Papier stark
Deutlich mehr Power hat der GLA 45 AMG mit seinen 360 PS aus vier Zylindern
Rote Bremszangen verzögern das Topmodell, das gegen den Audi RS Q3 antritt
Cockpit à la AMG: Rote Kontrastnähte, Carbon-Teile und Automatik-Wahlhebel in der Mittelkonsole
Schaltpaddles haben alle GLA-Versionen mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe
Das sind sie, die guten Sitze: Ein Hoch auf die AMG-Möbel
Der GLA 45 AMG rollt serienmäßig auf 20-Zöllern
360 PS sind wohl das Maximum, was man aus dem 2,0-Liter-Vierzylinder von AMG holen kann
Wenn man Mercedes glaubt, ist der GLA das fünfte SUV der Marke. Aber passt Stadtindianer nicht viel besser als SUV?
Die Preise für den GLA beginnnen bei rund 29.000 Euro. Dafür bekommt man den 156 PS starken GLA 200 - aber auch der deutlich flottere VW Golf GTI wäre drin
Die Edition 1 des GLA kostet mindestens 35.611 Euro - dann aber mit allem Pipapo