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Bilder: Ein Schweizer Taschenmesser für den Jäger
Fiat Panda 4x4: Die Legende sagt, es gebe den Allradler nur, weil Ex-Fiat-Chef Sergio Marchionne damit zu seinen Weinbergen fahren konnte
Der nur 3,87 Meter lange Kraxler ist wie der normale Panda stets fünftürig
4x4: Die Antriebsart wird durch die Einstanzung an den seitlichen Kunststoffplanken verraten
Auch die grauen Plastikteile gibt es nur beim 4x4. Mit einem Unterfahrschutz haben sie allerdings nur optisch Ähnlichkeit
Die Proportionen des Panda sind etwas gewöhnungsbedürftig. Das liegt auch an der enormen Höhe: 1,61 Meter
Getönte Seitenscheiben gibt es optional
Schwarze Leisten am unteren Karosserierand schützen den Lack vor Steinschlag
Auf schlechten Wegen ist der Panda 4x4 zu Hause. Die Bodenfreiheit beträgt immerhin 16 Zentimeter
Cockpit: Neu ist das grüne Armaturenbrett. Schöner wird das Interieur dadurch aber nicht
Die Klavierlack-Details passen weder zu dem grünen noch zum grauen Hartplastik. Im Bild unten: Der Schalter für das elektronische Sperrdifferenzial (ELD)
Die Handbremse ist wie vielen andere Elemente im Panda etwas klobig ausgeführt - und sie wackelt
Die Sitze haben eine zu kurze Beinauflage und bieten wenig Seitenhalt am Rücken
Endlich was Positives: Im Fond ist genug Platz
Serienmäßig wird die Rückbank im Ganzen umgeklappt
In den Kofferraum passen 225 bis 870 Liter - nicht schlecht, aber der VW Up bietet noch etwas mehr
Gut fürs Ausladen: Die Schwelle am Kofferraumeingang ist nicht sehr hoch
Unter der Haube arbeitet ein 1,3-Liter-Diesel mit 75 PS, der etwas laut ist, aber viel Drehmoment bietet
Unterboden nach dem Offroad-Einsatz: Vorne hat der Panda 4x4 einen Unterfahrschutz aus Stahl
Hinten dagegen liegt alles offen
Röntgenblick: Der Panda 4x4 hat eine Verbundlenkerachse wie der Fronttriebler. Sie musste jedoch neu konstruiert werden, damit Platz für die Allradwelle war
Das Allradsystem basiert auf einer elektronisch geregelten Mehrscheibenkupplung
Die Preise für den Panda 4x4: 16.390 Euro für den 85 PS starken Turbobenziner und 17.290 Euro für den 75-PS-Diesel
Der Allrad-Panda wird wohl ein Nischenauto für Berghüttenbesitzer, Jäger und dergleichen bleiben