Zum Test
Bilder: Radikalschwenk bei Nissan-SUV
Der X-Trail ist mit 4,64 Meter etwas länger als die Hauptkonkurrenten Toyota RAV4 und Honda CR-V
Das Karosseriedesign ist nun ein wenig durchschnittlich - oder wüssten Sie ohne die Schriftzüge, ob das ein Subaru, Nissan oder Toyota ist?
Ein kecker Dachspoiler verleiht dem Heck mehr Schwung
Typisch für Nissan sind die ausgestellten und optisch betonten Radläufe
Vorne gibt es das markentypische V oder U aus dickem Chrom
Die Linien des Chromelements setzen sich auf der Motorhaube fort
Innenraum: Das Beige ist nicht unser Fall, Gott sei Dank gibt es Alternativen
Der optionale Motor-Startknopf liegt etwas verborgen hinter dem Scheibenwischer-Hebel - da landet der Finger manchmal versehentlich beim Radioknopf
Instrumente: Schlichte runde Uhren und ein Fünf-Zoll-Farbdisplay im Hochformat
Nicht so ganz harmonisch: Die schwarzglänzende Mittelkonsole ist mit matten, grauen Knöpfen bestückt
Die Carbonleiste vor dem Beifahrer würde besser zu einem sportlichen Auto passen
Mit einem Drehknopf kann man beim Allradler zwischen reinem Frontantrieb, automatischer Hinterachs-Zuschaltung und symmetrischer Antriebsverteilung wählen
Bei der Topversion Tekna gibt es serienmäßig eine elektrische Heckklappe, die sich auch vom Cockpit aus bedienen lässt (zweite Taste von rechts in der oberen Reihe)
Eine Sechsgang-Schaltung ist Serie, optional gibt es ein CVT-Getriebe namens Xtronic
Das Panorama-Schiebedach kostet 900 Euro Aufpreis und ist ab der mittleren Ausstattung Acenta verfügbar
Die Sitze wurden angeblich zusammen mit der NASA entwickelt. Sie sind bequem, bieten aber wenig Seitenhalt
In der zweiten Reihe gibt es sehr viel Kniefreiheit, wenn man die Rückbank nach hinten schiebt
Sogar die Reihe drei ist von Erwachsenen benutzbar, auch wenn es hier zum Dach hin knapp wird
Die dritte Sitzreihe gibt es optional für 800 Euro Aufpreis
Die beiden Zusatzsitze lassen sich flach im Ladeboden versenken
Beim Umklappen ergibt sich ein ebener Ladeboden
Das maximale Kofferraumvolumen ist noch nicht bekannt
Praktisch: Das Laderaumrollo lässt sich in einem Extrafach verstauen
So sieht der Kofferraum des Fünfsitzers aus - auf den ersten Blick nicht viel anders ...
Hier gibt es jedoch zwei Einlegeböden, die sich in verschiedenen Höhen einsetzen lassen
Zum Marktstart gibt es ausschließlich einen 130-PS-Diesel
Der Unterschied zwischen dem neuen X-Trail und dem kantigen Vorgänger (Bild) könnte nicht größer sein
Der neue X-Trail ähnelt mehr dem Qashqai, der auf der gleichen Plattform aufsetzt
Den X-Trail gibt es ab 26.550 Euro. Damit ist er etwas teurer als die Konkurrenz von Toyota und Honda
Die dritte Generation des Nissan X-Trail startet am 22. Juli 2014. Wir haben das Auto schon gefahren