Zum Test
Bilder: Auf die inneren Werte kommt es an
Zwischen 50 und 160 km/h kann der neue 7er jetzt "segeln" - das heißt, der Verbrennungsmotor wird entkoppelt und das Fahrzeug rollt bei minimalem Widerstand über den Asphalt
Der Fahrerlebnisschalter, über den sich die unterschiedlichen Modi wechseln lassen, befindet sich links vom Gangwahlhebel
Die Einbindung von Facebook ist ebenso möglich wie die Nutzung des Auskunftsdienstes. Letzterer verbindet telefonisch mit einem Mitarbeiter, der beispielsweise Restaurant- oder Hotelvorschläge machen kann und diese als mögliche Ziele ans Navi schickt
Geht nach vier Jahren überarbeitet an den Start: Die vierte Generation des BMW 7er
Von außen präsentiert sich die Oberklasse-Limousine nur äußerst dezent verändert
Unter dem Blech des 7er hat sich jedoch jede Menge getan
Das Fahrwerk wurde noch stärker auf Komfort getrimmt
Die Verbrauchswerte wurden drastisch gesenkt, um bis zu 25 Prozent beim 750i
Von vorne ist der überarbeitete 7er an den modifizierten Lufteinlässen im unteren Bereich zu erkennen
Wer aufmerksam mitzählt, erkennt pro Niere nur noch neun statt zwölf Längsstreben
Die übersichtlich gestaltete Armaturentafel mit großem Bildschirm in der Mitte
Leder, Edelholz, Klavierlack und Chrom vermitteln: Hier ist alles vom Feinsten
Typisch BMW: Die Mittelkonsole ist Richtung Fahrer geneigt
Sehen aus wie ein klassische Rundinstrumente, sind aber nur aufs Display projiziert: Die Anzeigen des "multifunktionalen Instrumentendisplays"
Im Eco-Pro-Modus färbt sich das Display blau. Der Fahrer kann zudem ablesen, wie effizient er aktuell unterwegs ist
Im Sport-Modus leuchtet das Display rot, Geschwindigkeit und Gangstufe werden besonders hervorgehoben
Alle 7er-Modelle werden künftig ausschließlich mit der Achtgang-Automatik ausgestattet
Das verbesserte Navigationssystem ermöglicht über BMW Online unter anderem das Abrufen von Nachrichten oder des Wetterberichts
Das Navigationssystem informiert den Fahrer in Echtzeit über Verkehrsstörungen, einige Großstädte lassen sich in der Karte in 3D-Ansicht darstellen
Für guten Klang sorgt im 7er auf Wunsch ein Soundsystem von Bang & Olufsen
Fahrer und Beifahrer nehmen auf neu konzipierten Ledersesseln Platz
Hinten gibt es viel Platz. Wem das noch nicht genügt, der sollte die um 14 Zentimeter gestreckte Langversion ordern
Der Kofferraum fasst zwar 500 Liter, ist aber relativ zerklüftet
Alt (kleines Bild) und neu im Vergleich: Auffälligster Unterschied ist der modifizierte Stoßfänger mit anderen Lufteinlässen
Hinten unterscheidet sich der geliftete 7er (großes Bild) durch eine Chromleiste zwischen den unteren Rückstrahlern vom Vorgänger
Für 2.500 Euro extra kann der Kunde jetzt Voll-LED-Leuchten ordern
Serienmäßig rollt der 750i auf 18-Zöllern, auf Wunsch sind auch Räder in 19 Zoll (Bild) zu haben
Die Seitenblinker sind künftig in die Außenspiegel integriert
In den ansonsten unveränderten Rückleuchten kommen die unterschiedlichen Rottöne nun besser zur Geltung
Die 750er-Modelle sind die einzig beiden verbliebenen 7er mit Achtzylindermotor
Die Abgase werden beim 750i über in die Heckschürze integrierte Endrohre entsorgt
Der überarbeitete V8-Benziner mit doppeltem Turbolader holt aus 4,4 Liter Hubraum jetzt 450 PS
Luxus trifft auf Luxus: Der neue BMW 750i vor dem Katharinenpalast im russischen St. Petersburg
Der neue BMW 7er ist ab 74.900 Euro zu haben, das entspricht einem Aufschlag von 1.300 Euro gegenüber dem Vorgänger