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Bilder: Mehr Design, weniger Platz – aber immer noch ein echter Van Fahrbericht: Renault Scénic und Grand Scénic
Fahrbericht: Renault Scénic und Grand Scénic - Mehr Design, weniger Platz – aber immer noch ein echter Van
Die beiden 800 Euro teuren Extra-Plätze in der dritten Reihe im Grand Scenic sind ohnehin nur was für Kinder
Während viele Hersteller ihre Familienkutschen derzeit zu Crossovern und SUV umbauen, hält Renault beim neuen Scénic (hier der Grand) am klassischen Van fest
Einstellen lässt sich am Fahrwerk nichts, dafür können über das Multi-Sense-System die leichtgängige, direkte Lenkung, die Gasannahme und wenn vorhanden die Schaltstrategie der Automatik...
Im Fond des 4,41 Meter langen Scénic stoßen schon 1,70-Meter-Menschen an ihre Grenzen und auch der 23 Zentimeter längere Grand Scénic (Foto) entpuppt sich nicht als Raumwunder
Ordentlich federt der Franzose Schnitzer im Asphalt weg und kommt nur bei ganz fiesen Querfugen mal ins Stottern
Ab 19.990 Euro ist der fünfsitzige Scénic dann zu haben
Das Armaturenbrett wird in den besseren Versionen von einem iPad-großen, hochkant verbauten Touchscreen dominiert
In den kurzen Scénic lässt sich bis zur etwas billig wirkenden Laderaumabdeckung 572 Liter Gepäck einladen
Mit zahlreichen Staufächern und einem als Schublade ausgelegtem Handschuhfach steht zusätzlich 63 Liter Platz für Kleinkram zur Verfügung
Mit modernem Styling im Espace-Stil holt Renault den Van optisch aus der Biedermann-Ecke, doch leider geht der eng sitzende Maßanzug zu Lasten des Platzangebots
Auf die Straße kommt die Kraft ausschließlich über die Vorderachse, und zwar serienmäßig mit 20-Zoll-Rädern. Das sieht schick aus und geht dank des großen Reifenquerschnitts nicht mal zu Lasten des...
Für den optional mit sieben Plätzen erhältlichen Grand Scénic werden, bei besserer Ausstattung, mindestens 23.490 Euro fällig