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Fiat Punto

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3,7/5

Über Fiat Punto

Der Fiat Punto auf dem Prüfstand: Hier erfährst du alles über den kleinen Italiener. Sachverständige Redakteure und anerkannte Kfz-Experten vermitteln dir ein klares Bild seiner Schwächen und Stärken. Fahrzeughalter teilen mit dir ihre Erfahrungen mit ihrem Modell. Du willst wissen, ob der Fiat Punto dein neuer wird? Finde es bei autoplenum.de heraus!

Punto: ein Fiat mit vielen Ausstattungsvarianten

Die erste Generation (Typ 176) des Fiat Punto eroberte den deutschen Markt ab 1993. Das als Drei- und Fünftürer sowie als Cabriolet verfügbare Modell stieg bis 1996 zum meistverkauften Auto Europas auf. 1997 folgte ein kleines Facelift. Die Motoren reichen von 54 bis zu 133 PS. Anhand der Zahl im Modellnamen lässt sich die Leistung gerundet ablesen: Beispielsweise der Punto 75 bringt 73 PS, der Motor im Punto TD 60 leistet 63 PS. Wichtige Karosserieteile sind bei dieser Generation verzinkt.

Der Nachfolger (Typ 188) kam von 1999 bis 2007 auf den Markt. Bei dieser Baureihe verzichtete Fiat auf das Cabriolet. Die spezielle Lenkkraftunterstützung setzt automatisch unter 50 km/h ein, sie ermöglicht eine sehr gute Wendigkeit im Stadtverkehr mit geringem Kraftaufwand. 2003 erschien die Modellpflege. Bei dieser Generation stehen die Zahlen in der Modellbezeichnung für den Hubraum. Mitte 2005 lief der sechs millionste Punto vom Band. 

Rundum informiert: Um alle wichtigen Informationen über den Fiat Punto herauszufinden, klickst du bei deinem Favoriten auf „Details“. Dort findest du neben den Fahrzeugdaten interessante Testberichte und die persönlichen Erfahrungen anderer Punto-Fahrer.

Der Typ 199 kam von 2005 bis 2018 in den Handel. Er ist deutlich größer als seine beiden Vorgänger und trägt aus diesem Grund in den ersten Jahren den Zusatz „Grande“ im Namen, ab 2009 hieß er Punto Evo, danach wieder Punto. Mit fünf von fünf möglichen Sternen erreicht er im NCAP-Crash-Test eine sehr gute Bewertung in Sachen Sicherheit. Mittlerweile hat sich der knuffige Kleinwagen in einen kleinen Sportler verwandelt: Unter 65 PS ist das Leichtgewicht von 1.040 bis 1.280 kg nicht mehr zu haben. Es gibt unterschiedliche Abarth-Varianten mit bis zu 179 PS und eine Erdgas-Version ab Werk.

Fiat Punto und seine Schwachstellen

Bei den Hauptuntersuchungen schneidet der Punto Grande recht mittelmäßig ab. Undichte Dämpfer und defekte Antriebswellen fielen auf. Die Bremswirkung war in einigen Fällen zu gering: Mängel an der Beleuchtung, marode Abgasanlagen und Ölverlust kamen gehäuft vor. Zudem gab es mehrere Rückrufaktionen - beispielsweise wegen Brüchen an den Fahrwerksfedern, Problemen mit der Lenkung oder kaputten Kabeln.

Dafür überzeugt der Motor mit seiner überdurchschnittlichen Qualität: Nach einem Dauertest mit dem 1.3 Diesel über 100.000 km durch Autobild bestätigte die Nachuntersuchung eine sehr gute Qualität der Komponenten, die Messergebnisse lagen im Toleranzbereich von Neuteilen. Der Vorgänger hatte bei ähnlichen Tests ebenfalls hervorragend abgeschnitten.

Um deine Favoriten zu vergleichen, markierst du das Fähnchen links neben deinem Traumauto. In der Menüleiste oben rechts findest du das Fähnchen-Symbol wieder. Dort kannst du deine Kandidaten direkt gegenüberstellen!

Fiat Punto gebraucht: genau hinschauen!

Ein Fiat Punto 1.3 JTD 70 Baujahr 2003 kostete neu fast 12.700 Euro. 2018 ist der fünfzehn Jahre alte Gebrauchtwagen noch 2.200 Euro wert. Für diesen Restwert muss er sich allerdings in einem erstklassigen Zustand befinden. 

Der gebrauchte Fiat Punto sollte nicht allzu viele Kilometer auf der Uhr haben. Wirf bei der Besichtigung einen Blick in die TÜV-Berichte und die Rechnungen. Das Scheckheft sollte lückenlos sein und der TÜV neu.

Fazit

Der Fiat Punto ist mit Sicherheit eine gute Wahl, wenn du einen Kleinwagen suchst. Für jeden Geschmack ist eine attraktive Ausstattungsvariante dabei. Der Motor läuft zuverlässig und ist langlebig.


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